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Homöopathie/Phytotherapie

Pferde wissen instinktiv welche Kräuter, Gräser, Blätter, Rinden oder Wurzeln sie fressen müssen um gesund zu bleiben. Allerdings haben sie heutzutage leider kaum noch Möglichkeiten sich diese zu suchen. Die Pferde werden auf relativ kleinen Flächen gehalten, artenreiche Kräuterwiesen sind den Mastweiden gewichen, die schnell wachsendes, eiweißreiches und einseitiges Futter liefern. Um Mangelerscheinungen vorzubeugen oder auch um bestimmte Krankheiten zu behandeln bietet es sich an, spezielle Einzelkräuter oder auch Kräutermischungen zuzufüttern. Pferde sprechen sehr gut auf diese natürliche Behandlungsform an und wir können so das meist einseitige Futterangebot aufwerten.

Auch in der Homöopathie gehen die Mittel meist auf pflanzliche Wirkstoffe zurück, die allerdings durch ein spezielles und aufwändiges Verfahren stark verdünnt werden. Der Urvater der Homöopathie, der deutsche Arzt Samuel Hahnemann (1755 - 1843) fand heraus, dass Naturstoffe in gewisser Dosis gegen die Leiden helfen, deren Symptome sie am gesunden Menschen hervorrufen. Auch auf die Homöopathie sprechen Pferde sehr gut an, sowohl zur Behandlung akuter Krankheiten, als auch zur Unterstützung bestimmter Organe und Funktionskreise.